BUCHSTABENSALAT – ODER WARUM DIE SCHRIFT HIER VÖLLIG ANDERS IST

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TYPOGRAFIE UND SPRACHE 

Die Schrift, mit der ich es hier in Minsk zu tun habe, unterscheidet sich grundlegend von unserer Schriftsprache. Sie geht wohl auf Kyrill von Saloniki (826-869) zurück, so ganz unumstritten ist das allerdings nicht. Jedenfalls wird diese Buchstabenschrift in zahlreichen, vor allem ost- und südslawischen Sprachen in Europa und Asien verwendet, unter anderem auch hier in Weißrussland.

Das russische Alphabet besteht aus 33 kyrillischen Buchstaben. Es gibt sie als Druckbuchstaben und als Schreibschrift. In der Stadt und auf der Straße werden zumeist Druckbuchstaben verwendet, da sie besser lesbar sind. Die Schrift wird im gesamten Alltagsleben eingesetzt. Gesprochen wird hier in Minsk übrigens weitgehend Russisch (nicht Weißrussisch). Das liegt daran, dass Weißrussland lange Zeit zur Sowjetunion gehörte.
 

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