KOPFKUNST WEITER AUF ERFOLGSKURS
KOPFKUNST
Grund zum Feiern: Wie beurteilen die Agenturen die aktuellen Rahmenbedingungen, wollte das PAGE-Magazin wissen und fragte: „Bedeutet das Ende der Gewissheiten auch eine Zeitenwende für Marken?“ Jens Kallfelz, CEO und Founder von Kopfkunst, hat dazu eine klare Meinung: „Die Auswirkungen, die wir gerade alle machen, sind fundamental und in allen Branchen und im Privaten spürbar“, bestätigt er, sieht aber auch einen Lichtblick: „Das führt bestenfalls zu bewussteren Markenentscheidungen – vom Preis- zum Wertebewusstsein.“ Klassische Werte wie Glaubwürdigkeit seien jetzt gefragt, um den Kund:innen Orientierung zu geben, und genau hier könne die Branche wichtige Arbeit leisten.
Langfristige, solide Kundenbeziehungen
Für das Unternehmen Kopfkunst, das mit 45 Festangestellten und einem Honorarumsatz von 4,1 Millionen Euro einen stabilen Erfolgskurs fährt, zahle sich noch ein weiterer Faktor aus: „Wir legen Wert auf eine langfristige, solide Kundenbeziehung, die auf breitem Know-how in den unterschiedlichsten Branchen basiert“, erklärt Kallfelz. Das Ergebnis in konkreten Zahlen: ein Wachstum von 2,78 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Crossmediale Strategien
In dem deutschlandweiten Ranking werden nur eigenständige – meist inhabergeführte – Agenturen aufgeführt, die nicht in internationale Konzernstrukturen eingebunden sind. Im Fokus stehen neben den klassischen Corporate-Design-Leistungen auch die Segmente Corporate Publishing und Brand Management. Womit Kopfkunst besonders punktet: „Wir denken markenübergreifend über alle Kanäle – und das macht unsere Strategien besonders nachhaltig“, sieht Kallfelz hier einen der Gründe für den andauernden Aufwärtstrend.
Optimistisch in die Zukunft
Angesichts der erfolgreichen Kundenbeziehungen mit Unternehmen und Institutionen wie CLAAS, Vaillant, Bauen mit Backstein, der bad & heizung concept AG oder auch dem Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen sei sein Team weiterhin hochmotiviert, durch gutes Design zu überzeugen. „Denn das“, so Jens Kallfelz, „ist auch in Zeiten der Ungewissheit immer eine feste Konstante, die unsere Arbeit bestimmt“.