DOSVEDANYE DEUTSCHLAND!

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IN MINSK ANGEKOMMEN

Meine Eltern waren so nett und haben mich zum Frankfurter Airport gebracht. Was würde ich nur ohne sie tun? Zugegeben, es sind ein paar Tränen geflossen, aber sonst ist der Check-in glatt verlaufen. Grad bin ich hoch über den Wolken und ich kann nur sagen, dass es wunderschön ist. Übrigens, eine süße Snackbox ist das kleine Highlight des Fluges.

In Minsk angekommen. Ich hatte glücklicherweise vorab einen Transfer zu meiner Wohnung gebucht.

Die Einzimmer-Wohnung buchte ich über AirBnB. Sie hat alles, was ich für meinen zweimonatigen Aufenthalt benötige. Zunächst mal Koffer auspacken und den Ausblick aus meinem Fenster genießen.

Die Stadt ist zu groß, um von A nach B zu laufen. Also bin ich in nächster Zeit auf Bus, Bahn und Tram angewiesen. Gottseidank habe ich hier eine Betreuerin namens Natalia, die mir wo es nur geht hilft.

Ich ging dann in ein großes Einkaufszentrum (russisch: Torgowi Center), das 20 Minuten von mir entfernt ist, um Lebensmittel einzukaufen. Anderes Land, andere Produkte! Erfreulich: Es gibt Maggi-Tüten und russischen Käse, der mich an meine Heimat erinnert. Wenigstens etwas.

Ich muss mich hier an alles gewöhnen. Dieses gigantische Zentrum bietet alles, was man zum Leben (nicht) braucht: von Golfschlägern bis hin zu Kleidung und Elektronik. Wahnsinn. Zurück in meinem neuen Zuhause muss ich erst mal realisieren, dass ich jetzt weitgehend auf mich allein gestellt bin. Angsteinflößend, aber auch ziemlich aufregend.

Falls ihr euch übrigens fragt, wie ich meinen Aufenthalt in Minsk finanziere: Vor meiner Abreise hat meine Ausbildungsbetreuerin, die liebe Mareike Tüns, einen Antrag über AusbildungWeltweit, ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, gestellt. Dieses Programm ermöglicht es mir, für zwei Monate in Minsk zu leben. Infos dazu hier: https://www.ausbildung-weltweit.de

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