ENGAGIERT FÜR NRW

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MINISTERIUM DES INNERN DES LANDES NRW

Die Sirenen kündigen ihn an, den roten Wagen der Feuerwehr, der wenige Augenblicke später um die Ecke des Münsterplatzes biegt. Mit Blaulicht versteht sich. Nach einer Vollbremsung stürmen mehrere Feuerwehrfrauen und -männer in voller Schutzausrüstung heraus und kümmern sich um das Auto, das gegen eine Hauswand geprallt ist. Es gibt zahlreiche Verletzte, die zum Teil aus oberen Stockwerken abgeseilt werden. Augenblicke später sind zahlreiche weitere Helfer und Rettungswagen vor Ort, die nun die Betroffenen versorgen. Die Ehrenamtlichen des THW seilen die Unfallopfer ab, die Katastrophenschützer*innen von Arbeiter-Samariter-Bund, Johanniter-Unfallhilfe, Malteser Hilfsdienst, des Deutschen Roten Kreuzes und der Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft kümmern sich um Verletzte, betreuen Angehörige. Die Abläufe? Automatisiert. Jeder weiß, was er zu tun hat, was andere tun. Ein Rad greift ins andere.
 
Mittendrin beim ersten landesweiten Katastrophenschutztag NRW!
 


Auch wir stehen unter den mehreren hundert Zuschauern, die gespannt alles aus sicherer Distanz verfolgen. Klar, hier ist Gott sei Dank niemand richtig verunglückt. Aber während der Einsatzübung erleben wir mit eigenen Augen, was ehrenamtliche Katastrophenschützer*innen leisten. Willkommen beim ersten landesweiten Katastrophenschutztag Nordrhein-Westfalens, der am Samstag, 2. Oktober, auf dem Münsterplatz in Bonn stattgefunden hat und unter dem Motto „Blackout“ stand.

 



Sieben Organisationen, hunderte Ehrenamtliche, mehrere tausend Besucher: Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und ein ganz starkes Zeichen für den Katastrophenschutz in NRW! Im Auftrag des Innenministeriums haben wir die aktuelle Imagestrategie zur Stärkung des Ehrenamts im Katastrophenschutz entwickelt und betreuen sie, gemeinsam mit der Agentur Ereignishaus auch den Katastrophenschutztag.

 



Und natürlich waren auch wir am Samstag vor Ort. Wir haben gelernt, wie wir uns bestmöglich auf einen mehrtägigen Stromausfall vorbereiten. Wir haben unser Wissen im Aktionsparcours der Blackbox getestet, für deren Eintritt die Besucher mehr als eine Stunde in der Schlange standen. Wir haben viele tolle Gespräche mit engagierten Ehrenamtlichen geführt. Und was nehmen wir mit? Viele neue Ideen für den weiteren Verlauf der Kampagne. Wertvolle Eindrücke und die Freude darüber, so viele Menschen #EngagiertFürNRW sind!

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